Zum Ende unseres Studienganges „Kunstanaloges Coaching“ an der MSH, sollen wir uns zusätzlich zu unserer Ausbildung als Coach auch künstlerisch weiterentwickeln. Daher müssen wir als Leistungsnachweis auch ein künstlerisches Portfolio erstellen. Auch wenn ich derzeit als Kreativdirektorin und Designerin tätig und jeden Tag damit beschäftigt bin, kreative Ideen umzusetzen, so stellt mich diese Aufgabe doch manchmal auch vor Herausforderungen.
Besonders der Wechsel zwischen Designaufträgen für Kunden und meinen eigenen künstlerischen Projekten fällt mir dabei oft schwer. Da man natürlich tagtäglich davon getrieben ist, kosteneffizient unter hohem Zeitdruck gute Ideen zu liefern, so liegen zwischen dem künstlerischen Arbeiten und den Kundenaufträgen zwei komplett verschiedene Welten.
In unserem letzten Kurs kurz vor den Semesterferien bei unserer Dozentin für angewandte Kunst Sandra Freygarten, sollten wir ein ganzes Wochenende an unserem eigenen Portfolio arbeiten. Dabei wurden wir anhand von Anweisungen durch einem vorgegebenen Kreativprozess geführt, der sehr interessante Fragestellungen beinhaltete. Der Auftrag war: die künstlerische Auseinandersetzung mit einer Paprika.
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