Coaching, Art and Design

Im Rahmen der „Nacht des Wissens“ habe ich gestern zusammen mit zwei Kommilitoninnen unser Department „Kunst, Gesellschaft und Gesundheit“ an der MSH vertreten. Um unseren Studiengang „Kunstanaloges Coaching“ gut erklären zu können, hatten wir uns einen kleinen interaktiven Rundgang überlegt. Zum Thema „Sichtbar, Hörbar, Bewegt“ haben wir die Besucher eingeladen, anhand drei ausgewählter künstlerischer Interventionen zu erleben, wie wir als kunstanaloge Coaches arbeiten.

Mit der Frage „Was kann Kunst“ haben wir exemplarisch in einen künsterischen Prozess eingeführt, damit sich die Teilnehmer aktiv mit dem Thema auseinandersetzen konnten. Dabei kamen die Strukturkarten des „Trigger-Tools“, eine kleine Schreibwerkstatt und ein Klangepxeriment mit Alltagsgegenständen zum Einsatz. Normalerweise werden diese künstlerischen Interventionen genutzt, um Menschen in Problemsituationen durch ein Coaching dabei zu begleiten für sich neue Lösungen zu erarbeiten. Die künstlerischen Prozesse sollen irritieren und die Wahrnehmung dabei auf neue Perspektiven richten. Unsere „Mitmach-Aktion“ stiess daher gestern auf unterschiedliche spannende Reaktionen. Und wir haben noch einmal deutlich gemerkt, dass das kunstanaloge Coaching sicherlich ein erklärungsbedürftiges Angebot am Coaching Markt ist. Umso mehr bestärkt mich diese Erfahrung, mein Wissen und Ideen aus dem Studium in diesem Blog weiterzugeben.

Nach dem Prozess haben wir jeden Tielnehmer einmal gefragt, was er oder sie aus dem Prozess für sich mitnimmt. Neben vielen verschiedenen Antworten hat mich persönlich ein Zitat am meisten berührt, dass doch auch von einem sehr skeptischen Teilnehmer reflektiert wurde.

„Die Kunst bringt Menschen zusammen, die sich sonst nichts zu sagen hätten.“

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Created by Susanne Dold